Das Wetter zeigte sich von einer unangenehmen Seite. Es wurde kalt und windig, zeitweise regnete es. Doch einen reisenden Fotografen kann sowas ja nicht aufhalten. Und tatsächlich hielten sich die Regenschauer in Grenzen.
Wir fuhren am Morgen zum Holywell Beach. Dort gibt es Höhlen und natürlich viel Strand. Zudem auch ein paar Makro-Motive für mich.
Trotz Ebbe mussten wir durch einen Fluss, der am Strand ins Meer mündet. Der ist zwar nicht sonderlich tief, hat aber seine Tücken. Ich wechselte das Schuhwerk auf Strandschuhe und versackte prompt nach dem zweiten Schritt in einer unsichtbaren „Grube“. Glücklicherweise konnte ich mich noch abfangen und geriet nur bis zum Knie ins Wasser… Das war schön kalt. Der Kneipp-Gang war damit abgeschlossen.













Nach dem Strand ging es zu den Ruinen von St. Agnes. Nicht besonders groß, aber dank der Lichtwechsel sehr interessant. Bevor wir vom Parkplatz losgingen, sahen wir einen mächtigen Regenschauer aufs Land ziehen. Der erreichte uns gerade beim Ausstieg, so dass wir erst mal im Transit in Deckung blieben. Als der Regen nachließ gingen wir los. Später kam noch der ein oder andere Schauer. Da der Wind aber sehr stark war, flogen die Regentropfen waagerecht durch die Luft. So konnten wir uns hinter einer Wand „unterstellen“.















Vom Wind wurde die Sonne wie ein Suchscheinwerfer über das Meer geführt.



Zurück in Crantock besprachen wir noch ein paar Bilder, bevor es zum Essen in den Old Albion Inn um die Ecke ging. Dort gibt es sehr leckere Beef Chili Nachos mit Käse überbacken. Schlemm…