Nachdem wir gemütlich das wirklich umfangreiche Frühstück genossen hatten, machten wir uns auf den Weg, die Insel weiter zu erkunden. Dass es heute ungemütlich werden sollte, wusste ich ja schon, aber wir schlugen trotzdem die Richtung Lummenfelsen ein. Allerdings bogen wir wieder ab, weil der Wind dann doch zu kalt war. So gingen wir über die Südseite wieder runter. Auf dem Weg bemerkten wir an beinahe jedem Strauch und später auch auf den Wegen massenweise Goldafter-Raupen. Der Iiiiih-Faktor war geweckt. Man konnte sich tatsächlich auf keine Bank setzen oder stehen bleiben, ohne dass die Krabbler in der Nähe beinahe überfallartig über uns herfielen. Ein paar Mal mussten wir sie von der Kleidung entfernen. Später fanden wir einen Aushang, auf dem den Touristen versichert wurde, dass man sich um die Plage kümmere.
Kurzentschlossen kauften wir Fahrkarten für die Dünenfähre. Knapp vier Stunden brauchten wir für die Umkreisung entlang des Strandes. Dabei kamen mir einige Viecher vor die Linse.
Austernfischer





Dreizehenmöwen, Mantelmöwen, vielleicht auch Heringsmöwen.








Kegelrobben, Seehunde











Eiderenten





Schwalben (allerdings zu schnell für mich)
Graugänse und noch eine Entenart, die ich noch nicht bestimmen konnte. Die aber fleißig tauchte und natürlich immer dann, wenn ich sie ins Visier nahm. Es sind Jungtiere der Eiderente.


Nach der Überfahrt machten wir ein paar Besorgungen und suchten anschließend ein Lokal. Leider haben die meisten hier Dienstags Ruhetag. Also blieb nicht viel Auswahl. Düne Süd hatte geöffnet. In der Sonne sitzend haben wir gefuttert und sind anschließend zum Hotel. Wieder die 12 Etagen Treppen… puh…










Morgen wird es wärmer und der Felsen wartet.